Jägerschaft im Kreis Neuwied besorgt über ASP-Ausbruch im Süden von Rheinland-Pfalz

Nachdem sich bestätigt hat, dass auch in Rheinland-Pfalz die Afrikanische Schweinepest ausgebrochen ist, haben sich am Mittwochabend Vertreter der Jäger, des Forstes und der Landwirtschaft mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kreisveterinäramtes in Neuwied zu einem ersten Krisengespräch getroffen, um für den Ernstfall auch vorbereitet zu sein.

Vorausschauend hatte der Kreis bereits vor Jahren zwei Kühlcontainer angeschafft, die im Bedarfsfall zur Zwischenlagerung von befallenen Wildschweinen genutzt werden können. Des weiteren hat das Land auch Zaunmaterial beschafft und zentral eingelagert.

Aber als vorbeugende Maßnahmen wurde hervorgehoben, dass alle Naturnutzer, wie Wanderer, Spaziergänger aber auch Autofahrer, die Parkplätze zu Zwischenaufenthalten nutzen, keine Abfälle hinterlassen, vor allem Speisereste sollten nicht in die aufgestellten Müllkörbe entsorgt werden, sondern zu Hause ordnungsgemäß entsorgt werden,

Vor allem Nutzer der Premiumwanderwege, wie der Rheinsteig, hinterlassen leider oft sehr viel Unrat in der Natur und wenn diese unter Umständen aus den betroffenen Gebieten kommen, kann sich das ASP-Virus sehr schnell auch bei uns verbreiten.

Das gilt auch für Unternehmer, die aus anderen Bundesländern kommen, bzw. Länderübergreifend in Land – und Forstwirtschaft arbeiten, denn selbst an   Reifen und Maschinen kann das Virus anhaften und sich verbreiten.

Auch Hundehalter, die im Wald und Feld ihre Hunde ausführen, sollten am besten immer den Hund an die Leine nehmen.

Für alle gilt: wird ein verendetes Wildschwein gefunden, auf keinen Fall zu nah an den Fundort gehen und umgehend die Polizei, die Jäger oder das Veterinäramt verständigen.

Die Beteiligten des Krisenstabes haben vereinbart, sich regelmäßig in kurzen Abständen, je nach Bedarf, beim Kreisveterinäramt zu treffen.

Kreiswaldbauverein Neuwied bietet neue Dienstleistung an:

Holzverkaufstätigkeiten in der Forstbetriebsgemeinschaft

Holzsammelplatz am Asberg ist eröffnet!

 

Der Platz war 1992 erstmals als „Wertholz-Sammelplatz für Holzversteigerungen eröffnet und genutzt worden. Seit etwa 15 Jahren wurden dann aus mehreren Gründen keine Versteigerungen mehr durchgeführt.

Nunmehr wurde er mit einer neuen Strategie wieder eröffnet.

Die Forstbetriebsgemeinschaft, Kreiswaldbauverein-Neuwied e.V. bietet seinen Mitgliedern die Möglichkeit an, „Wert-Stammholz“ im Auftrag zu vermarkten.

Für die Vermarktung bieten wir mehrere Möglichkeiten an.

 

Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

 

Mobil: 0178 / 44 77 581

Uwe Werner

1. Vorsitzender

 

Diese Dienstleistung können wir aus rechtlicher Grundlage nur für unsere Mitglieder anbieten.

JEDER KANN MITGLIED WERDEN,

egal wie groß Ihr Wald ist!

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